Herkömmliche Heizstrahler haben einige Vorteile: sie werden sehr schnell heiß und strahlen viel Hitze ab. Darum kommen sie beispielsweise in Werkshallen zum Einsatz. In Haushalten findet – bzw. fand man sie oft in Badezimmern, die schlecht beheizt sind.
Auch in der Gastronomie werden Heizstrahler beispielsweise hochkant als Griller für Dönerspieße eingesetzt. Sie sind günstig in der Produktion und üblicherweise bekommt man sie im Baumarkt für wenig Geld. Heizstrahler, mit ihren glühenden Quarzstäben haben auch Einzug im Kinderzimmer gehalten, da Säuglinge, vor allem beim Umziehen, Wickeln und Abtrocknen schnell frieren.
Wenn es so günstige Heizungen gibt, warum haben wir dann die Wickelheizung kreiert? Es gibt mindestens drei gute Gründe, warum unserer Ansicht nach, ein Heizstrahler nichts im Kinderzimmer zu suchen hat:

1. Heizstrahler: Verbrennungsgefahr vs. Wickelheizung: sicher
Unter einem Heizstrahler ist es immer entweder zu heiß oder zu kalt. Nicht ohne Grund wird ein Heizstrahler sonst nirgends in der Wohnung verwendet. Die einzelnen Quarzstäbe eines Heizstrahlers werden so heiß (weit über 200 Grad), dass sie ausnahmslos hinter ein Gitter müssen, das ebenfalls bei Berührung zu schweren Verbrennungen führen kann. Aus diesem Grund wirst Du bei kaum einem Hersteller von Heizstrahlern die Oberflächentemperatur eines Heizstrahlers erfahren!
Bei der Wickelheizung hast Du hingegen mehrere große Vorteile: die Wickelheizung wird sehr schnell, jedoch nur maximal 90 Grad warm (während der Aufheizphase in den ersten Minuten). Die Oberfläche der Wickelheizung ist aus einem speziell in Österreich entwickelten Hartschaum gefertigt, dessen Oberfläche aufgeraut ist. Dadurch kann kein Vollkontakt mit der Haut entstehen, wenn Du oder Dein Schatz auf die Wickelheizung greift. Du spürst die Wärme, verbrennst Dich aber nicht, wie es bei den Heizstäben passieren könnte. Das ist auch ein großer Vorteil gegenüber anderen Infrarot-Heizungen, deren Oberflächen meistens aus Blech oder einem keramischen Material, also glatt, sind. Nur die Wickelheizung bietet den Lotusblüteneffekt, der Dich und Euer kleines Wunder vor Verbrennungen schützt!
2. Heizstrahler: furchtbare Optik vs. Wickelheizung: perfektes Design
Stell Dir das wunderschön eingerichtete Kinderzimmer für Euren kleinen Schatz vor: Zwischen Bio-Baumwolle, ökologischen Materialien und skandinavischen Möbeln, alle mit Nachhaltigkeitszertifikat, thront ein Heizstrahler über dem Wickeltisch, ähnlich wie beim Brathendlgrill oder im Kebabladen.
Die Wickelheizung hingegen passt sich dezent in Ihr Kinderzimmerdesign ein und kann sogar individuell bemalt und bedruckt werden! Die Wickelheizung lässt sich so individuell und einzigartig gestalten, wie Sie sind!
3. Heizstrahler: katastrophaler Energieverbrauch vs. Wickelheizung: effizient
Die glühenden Quarzstäbe eines Heizstrahlers wärmen sich sehr schnell auf, ähnlich wie bei einem Toaster. Wichtig ist es jedoch, den Heizstrahler unbedingt rasch wieder auszuschalten. Der Energieverbrauch liegt beim 4 bis 8fachen im Vergleich zu einer Wickelheizung und wenn man den Strahler unabsichtlich aufgedreht lässt, kann das zu einer bösen Überraschung am Wickelplatz oder auf der Stromrechnung führen.
Fazit:
Heizstrahler sind, auch gebraucht, für wenige Euro zu haben. Unserer Meinung nach sind diese „Grillgeräte“ für Kinderzimmer ungeeignet. Neben dem Stromkabel, das bei einer Wickelheizung dezent hinter der Platte verläuft, hängt oft auch der Seilzug für den Einschalter herunter. Wer ein lebhaftes Baby gewickelt hat, weiß, dass nichts in Griffweite sicher vor Eurem neugierigen Säugling oder Kleinkind ist.
Die Wickelheizung wird entweder per App oder an dem Schalter seitlich links unten eingeschaltet, hier gelangt Euer Kind nicht hin. Außerdem toppt sie jeden Heizstrahler mit dem angenehmen Wärmegefühl und dem einzigartigen individuellen Design.